Die Firma Align Technology offerierte zu Beginn des Jahrhunderts ein bis dahin ungekanntes Konzept: Die kieferorthopädische Behandlung mit Hilfe durchsichtiger Schienen.
Auf der Basis eines sogenannten Set-up – das ist die Simulation des Behandlungsergebnisses – werden per Software verschiedene Zwischenschritte vom Ausgangsbefund zum Ziel errechnet und für jede einzelne Stufe eine Schiene produziert. Durch das sukzessive Tauschen der Schienen werden die Zähne in die richtige Position gerückt.
Nahezu unsichtbare Schienen sind ebenso ein Vorteil wie die uneingeschränkte Möglichkeit der Zahnpflege, durch die Nebenwirkungen im Sinne von Zahnschäden durch Karies ausgeschlossen werden können.